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Gute Vorbilder machen resilient
Gute Vorbilder machen resilient
10.11.2022 | Rubrik: KIFO | 1.5 Minuten Lesezeit

An der diesjährigen KIFO in Aarau waren rund 400 Personen mit dabei. Aus unserem Verband waren stolze 93 Personen angemeldet. Die Konferenz welche jährlich für Kindermitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den verschiedenen Gemeindeverbänden stattfindet, ging wieder erfolgreich über die Bühne.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden für ihre ehrenamtliche Arbeit ausgerüstet, motiviert und inspiriert. Ausgerüstet wurden sie mit Material, welche sie an der Materialausstellung der 16 Aussteller anschauen und durchblättern konnten. Die Entwicklerinnen und Entwickler der Materialien live zu treffen, war besser als jede Google-Suche. Am Stand der KIFO konnten wir auch unser Material wie das Mapuro oder die Kernwahrheiten ausstellen und einige Schatzgräber-Karten verkaufen.
Motiviert wurden die Teilnehmenden in den Plenarveranstaltungen, welche dieses Jahr das Thema Resilienz hatte. Ein Plenum gibt es jeweils am Morgen als Start der Konferenz und eines am späteren Nachmittag zum Abschluss. Adonia war als Worship-Band dabei und leitete die Kinder und Erwachsenen-Lieder an, Peter Schneeberger als Referent erklärte, wie Kinder resilient werden können - Unter anderem durch gute Vorbilder und Nachahmen derjenigen und durch eine positive Grundhaltung wie ‚es chunt scho guet‘. Er zeigte auch auf, dass Kinder früher einfach Kinder sein konnten und heute eher als ein Projekt gesehen wird, in das investiert wird. Matthias Jungermann aka „Radieschenfieber“ unterhielt mit zwei humorvollen Theaterstücken. Bei seinem zweiten Stück spielte er den Psalm 139 eindrucksvoll anhand eines kleinen Seils beim ersten Stück war ein Doppelmeter seine Requisite.
Noch mehr inspiriert wurden die KIFO-Teilnehmerinnen und Teilnehmer dann in den zwei Modulen, welche sie aus 14 verschiedenen Themen auswählen konnten. Für das Thema ‚Teeniearbeit am Sonntagmorgen – Geht das?‘ durfte unsere Teenie-Verantwortliche Nadine Hartmann sprechen. Sie nahm die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit in die Welt der Teenager und machte ihnen Mut, ihnen ein eigenes Gefäss zu geben um Glaubenserfahrungen zu machen. Andere Module waren zu Themen wie ‚Mit Musig Gott fiire und lobe‘ in welchem Lea Stricker von Adonia darüber erzählte wie man sich ‚ready‘ macht damit man vor den Kindern stehen kann und sie mitreissen kann, damit sie motiviert mitsingen.
Beim Modul ‚kleine kids und biblische Geschichten‘ erzählte Christina Vonrüti wie man für Kinder ab drei Jahren Geschichten spannend erzählen kann anhand von einfachem Material und angepasstem Wortschatz, so dass sie länger als fünf Minuten zuhören können.
So gingen am Abend alle motiviert und müde auf den Heimweg mit einem Rucksack voller Material und Handouts und einem Kopf voller neuen Ideen.

Gute Vorbilder machen resilient
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