Wir öffnen Horizonte für die Kinder- und Jugendarbeit
Wieder mit Homecamp
Wieder mit Homecamp
08.02.2021 | Rubrik: Viva al Mare | 2 Minuten Lesezeit

Es war vor zwei Jahren, als Chrischona Ferien (heute: Viva al Mare) erstmals mit dem innovativen Format «Teenie-Homecamp» punktete. Das Homecamp für Teenies mitten in den generationsübergreifenden Ferien kam gut an und geht daher 2021 in die nächste Runde. Wir haben mit Nicolas Dipner, dem Leiter vom Teenie-Homecamp gesprochen.

Nicolas, was waren deine Highlights vom Teenie-Homecamp 2019?

Ich war damals noch nicht Teil des Homecamps, war aber mit meiner Gemeinde bei den Chrischona Ferien dabei. Daher muss ich die Frage etwas allgemeiner auf die Gesamtferien beziehen. Meine Highlights waren die gemütlichen Momente, mit Leuten von anderen Gemeinden oder aus der eigenen. Man konnte zusammensitzen und sich nochmals anders kennenlernen. Im Ferienkontext redet man schneller über andere Themen wie sonst und es wird auch eher persönlicher, als wenn man sich sonst trifft. Das habe ich sehr genossen.

Beschreibe mir das Teenie-Homecamp in wenigen Worten

Das ist der Ort, wo sich Teenies und Jugendliche von 12-19 Jahren wohl fühlen. Es soll ihr Platz sein im Rahmen von Chrischona Ferien und sie sollen die Möglichkeit haben, mit gleichgesinnten «Quality Time» zu verbringen. Ein Ort, wo jeder sein kann wie er ist. Die Ferien sollen für sie eine Ermutigung sein, die zuhause nachhallt.

Nicolas Dipner ist Jugendpastor in der Chrischona Muttenz und lässt in bestem Basler Dialekt die Ferien vor unseren inneren Augen aufleben. Seine Begeisterung ist ansteckend. Notabene für ein Projekt, dass er erst vom Hören-Sagen kennt. Bei der letzten Durchführung hatte Nadine Hartmann noch die Leitung. Nadine arbeitet bei Young Generation Chrischona Schweiz für den Teenie-Bereich und war von der Leitung beauftragt worden, das neue Konzept zu lancieren. Nach dem gelungenen Pilotprojekt fasste das OK den Entscheid, das Camp für die diesjährige Ausgabe breiter abzustützen, die Leitung in die Hände eines Jugendpastors oder einer Jugendpastorin zu geben und Nadine als Stv. Leiterin weiterhin im Boot zu halten. Mit Nicolas Dipner, 28 Jahre alt, verheiratet und passionierter Musiker, wurde man fündig.

Warum hast du zugesagt für die Leitung? Was ist deine Motivation?

Mein Herz schlägt für junge Menschen und ich mag neue Herausforderungen. Ich investiere meine Zeit gerne in Dinge, bei denen Gemeinschaft gelingen kann. Ich denke immer wieder an meine eigene Teenie-Zeit zurück und was ich geschätzt habe. Das möchte ich anderen auch ermöglichen. Meine Hauptmotivation ist, Teil einer Plattform sein zu dürfen, wo Begegnungen untereinander und mit Gott auf natürliche und schöne Art möglich sind.

Eine der diesjährigen Neuerungen ist die Aufteilung in Teenie-Homecamp und Teenie-Homecamp 16+. Warum?

18-Jährige haben andere Bedürfnisse als 13-jähirge. Die Altersspanne ist geprägt von grossen Veränderungen und dem wollen wir Rechnung tragen. Daher gibt es das Angebot 16+. Die älteren können mehr Eigeninitiative zeigen, was die Gestaltung anbelangt. Wir geben ihnen gerne die Verantwortung, mit mehr Freiheit Ferien gestalten zu können, damit es ihnen mehr entspricht und sie sich nicht bevormundet fühlen.

Was kann ein Teenie vom diesjährigen Teenie-Homecamp erwarten?

Neben allem, was an Chrischona Ferien schon einzigartig ist, dürfen sich Teenies auf ein für sie zugeschnittenes Rahmenangebot freuen. Ein rundum Care-Package, wo alles mit drin ist: Wohnen, Freizeitgestaltung und Impulse fürs persönliche Glaubensleben. Ein junges Team hat das Anliegen, die Woche zu einer speziellen Zeit zu machen, an die man sich gerne zurückerinnert. In erster Linie sind es Ferien. Diese Vipes sollen spürbar sein. Das Team, das mit mir zusammen leitet, besteht aus Leuten, mit denen man gerne seine Ferienzeit verbringt.

Was muss geschehen, damit du nach den Chrischona Ferien glücklich nach Hause gehst?

Meine Hoffnung ist nicht spektakulär, aber auch nicht bescheiden: Wenn ich auf der Heimfahrt neben aller Müdigkeit den Eindruck habe, dass die Teenies die Zeit geschätzt haben, neue Freundschaften entstanden sind und die Woche positiv erlebt wurde, dann ist das mehr als genug. Die Gemeinschaft von Christen soll spürbar werden in dieser Woche und für die Zeit danach erfüllen.

Nicolas, vielen Dank für das Gespräch.

Wieder mit Homecamp
© 2024 Viva Kirche Young Generation